Ab welchem BMI sollte ich ernsthaft abnehmen?

Welcher BMI ist der ultimative Weckruf zum Abnehmen?

Sie haben Übergewicht, sind sich aber unsicher, ab welchem BMI eine Gewichtsreduktion dringend erforderlich ist? Abnehmen ist wichtig, um sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Es ist aber auch wichtig, um die eigene Gesundheit zu schützen. Lesen Sie, warum der BMI eine bedeutende Kennzahl ist, wie Sie den BMI für Ihren Körper ermitteln, wie Sie sich dazu motivieren, Ihr Ziel zu erreichen und welche medizinische Methode Ihnen dabei helfen kann, Ihr Wunschgewicht zu erreichen. Seien Sie bereit für Ihre Reise zu einem gesünderen und fitteren Ich!

Warum ist der Body Mass Index wichtig? 

Der Body Mass Index (BMI) ist ein wichtiger Indikator für Ihre Gesundheit. Er gibt Ihnen einen Überblick über Ihr Körpergewicht im Verhältnis zu Ihrer Größe. Ein zu hoher BMI kann auf Übergewicht oder sogar Adipositas hinweisen, was wiederum das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöht, wie zum Beispiel Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Ein zu niedriger BMI kann ebenfalls ein Hinweis auf Gesundheitsprobleme sein, wie zum Beispiel Unterernährung oder Essstörungen. Es ist wichtig, Ihren BMI im Auge zu behalten und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um ihn in einen gesunden Bereich zu bringen.

So wird der BMI berechnet

Wenn Sie Ihren BMI berechnen möchten, gibt es eine einfache Formel: Sie teilen Ihr Gewicht in Kilogramm durch Ihre Körpergröße in Metern zum Quadrat. Das Ergebnis ist Ihr BMI. Zum Beispiel: Wenn Sie 70 kg wiegen und 1,70 m groß sind, lautet die Berechnung: 70 ÷ (1,70 x 1,70) = 24,2. Ein BMI von 18,5 bis 24,9 gilt als normal. Wenn Ihr BMI höher als 25 ist, sollten Sie Ihr Gewicht reduzieren, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Mit einem BMI von 30 oder höher gelten Sie als fettleibig. Ein so hoher BMI kann zu Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Es ist wichtig zu beachten, dass der BMI nur ein grober Indikator für Ihre Gesundheit ist und andere Faktoren wie Muskelmasse und Körperfettanteil berücksichtigt werden müssen. Wichtig zu wissen ist außerdem, welche Körperform Sie haben. Es gibt verschiedene Typen, wie zum Beispiel den Apfel- oder Birnentyp. Der Apfeltyp hat tendenziell mehr Fett im Bauchbereich und ist damit anfälliger für gesundheitliche Risiken. Der Birnentyp hingegen hat mehr Fett an Hüfte und Oberschenkeln. Der BMI liefert Ihnen einen ersten Hinweis, wie es um Ihr Körpergewicht bestellt ist. Daher sollen Sie, sobald Sie Ihren BMI berechnet haben, mit einem Arzt sprechen, um alle notwendigen (medizinischen) Aspekte zu besprechen, um Ihre Gesundheit zu verbessern. Ein gesunder BMI kann Ihnen nicht nur helfen, Krankheiten vorzubeugen, sondern auch Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Lebensqualität verbessern.

Welche Ernährungsgewohnheiten kann man anpassen, um den BMI zu verbessern? 

Wenn Sie Ihren BMI verbessern möchten, gibt es einige Ernährungsgewohnheiten, die Sie anpassen können. Zum einen sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, die alle wichtigen Nährstoffe enthält und nicht zu kalorienreich ist. Verzichten Sie auf Fast Food, fettige Snacks und zuckerhaltige Getränke. Stattdessen sollten Sie vermehrt auf Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und mageres Fleisch setzen. Auch das Trinkverhalten spielt eine wichtige Rolle. Versuchen Sie, ausreichend Wasser zu trinken und Alkohol sowie zuckerhaltige Getränke zu reduzieren. Außerdem kann es hilfreich sein, kleinere Portionen zu essen und auf eine langsame und bewusste Nahrungsaufnahme zu achten. 

Vermeiden Sie Diäten

Haben Sie schon öfter versucht, mit Diäten abzunehmen, aber es hat nie wirklich funktioniert? Dann sind Sie nicht allein mit dieser Erfahrung. Die meisten Diäten scheitern. Sie sind langfristig schwer einzuhalten, weil die meisten Diäten auf Verzicht setzen, sie verhindern nicht die gefährlichen Heißhungerattacken und führen häufig zu einem Jojo-Effekt. Selbst wenn kurzfristig ein paar Kilos purzeln, nach einiger Zeit sind sie in der Regel wieder da. 

Bewegen Sie sich ausreichend

Wesentlich effektiver als Diäten ist ausreichend Bewegung. Wenn Sie Ihr Gewicht reduzieren möchten, ist regelmäßige Bewegung ein wichtiger Faktor. Doch wie integrieren Sie Sport am besten in Ihren Alltag? Eine Möglichkeit ist, kleine Veränderungen vorzunehmen, die sich langfristig positiv auf Ihre Gesundheit auswirken. Nutzen Sie zum Beispiel die Treppe statt den Aufzug, steigen Sie eine Station früher aus dem Bus oder dem Zug aus und gehen Sie den Rest zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit. Auch kurze Workouts zuhause oder in der Mittagspause können helfen, den Körper in Schwung zu bringen. Wichtig ist, dass die Bewegung in den Alltag integriert wird, die Ihnen Spaß macht und die Sie langfristig durchhalten können. So werden Sie nicht nur Ihr Gewicht reduzieren, sondern auch Ihre Fitness und Gesundheit verbessern.

Abnehmen med – medizinisch unterstützt Gewicht verlieren

Wenn das alles nicht hilft oder Sie allein nicht in der Lage sind, sich einen gesünderen Lebensstil anzugewöhnen, könnte Ihnen ein medizinisches Abnehmprogramm wie „Abnehmen med“ von Dr. Petra Fabritz helfen. Hierbei wird ein Hormon genutzt, das bereits in der Diabetesbehandlung eingesetzt wird und auch für die kontrollierte Gewichtsabnahme zugelassen ist. Das Medikament sorgt dafür, dass Sie sich beim Essen schneller satt fühlen und zudem weniger Hunger haben. Sie können essen, was immer Sie möchten, und müssen auch nicht zwingend Sport treiben. Mit Bewegung und gesunder Ernährung können Sie allerdings das Abnehmen unterstützen und beschleunigen. Dr. Fabritz begleitet den Abnehmprozess und gibt Ihnen Tipps für einen gesunden Lebensstil. Vor dem Beginn der Abnehmtherapie erfolgt eine umfassende Untersuchung und ein Erstgespräch. Danach erläutert die Ärztin, wie der Pen, mit dem Sie sich das Medikament zuhause selbst verabreichen können, funktioniert, und beantwortet alle Ihre Fragen. Die Behandlung läuft über zwölf Wochen, kann aber bei Bedarf ausgedehnt werden. In den ersten Wochen ist der Gewichtsverlust am deutlichsten. Im Idealfall gewöhnen Sie sich im Zuge der Behandlung an die kleineren Portionen und die anderen Lebensstilveränderungen, die Ihren Therapieerfolg verbessern können. Damit kann es Ihnen langfristig gelingen, Ihr Gewicht zu halten, weniger auf Ihren BMI achten zu müssen und sich rundum wohl und fit im eigenen Körper zu fühlen.

Packen Sie es an! Berechnen Sie Ihren BMI und werden Sie lästige, gesundheitsschädliche Kilos los!